#MPSC

Der Munich Pub Sports Cup wurde im Jahr 2015 ins Leben gerufen. Seitdem messen sich alljährlich Hochkaräter des Kneipen-Sports beim Pool, Kicker und Darten.
Es geht um nichts geringeres als Ruhm, Ehre und die Trophäen "God of Pool", "God of Kicker", "God of Dart", "Most Versatile Player" und "Most Incapable Player".
Das Feld setzt sich aus Teilnehmern aus ganz Europa zusammen: Kroatien, Polen, Tschechien, Österreich und Deutschland (u.a. Berlin, Thüringen, Saarland, Baden-Württemberg, Bayern).

Teilnehmer

Folgende Teilnehmer (in alphabetischer Reihenfolge) haben seit 2015 am MPSC teilgenommen ...

Daniel "Charly" Miller

Verein:	Boazn-Boyz August Outback
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	Fahrenzhausen
Teilnahmen:	2015, 2016, 2017
Erfolge:	Kicker #2 (2015) Pool #3 (2016)

Daniel "Tschecherant" Burgstaller

Verein:	Ammutson Wien
Nationalität:	Österreichisch
Wohnort:	Wien
Teilnahmen:	2018
Erfolge:	keine

Fabian "Fabo" Filipovic

Verein:	Sljivovica Zagreb
Nationalität:	Kroatisch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2017
Erfolge:	Dart #2 (2017)

Ferdinand "Franz" Wagner

Verein:	Domspatz Regensburg
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	Regensburg
Teilnahmen:	2017, 2018, 2019, 2020, 2023, 2024, 2025
Erfolge:	God of Pool 2020 God of Dart 2024 Kicker #2 (2020)

Frank "Die Verruckte Mango" Pelak

Verein:	Wyborowa Warszawa
Nationalität:	Polnisch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2023, 2024
Erfolge:	God of Pool 2016 Kicker #3 (2018)

Fred "Right Said Fred" Kirrmann

Verein:	Penniser Bärwurz
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2019, 2020, 2023, 2024, 2025
Erfolge:	God of Pool 2019 Darts #3 (2020,2025)

Hannes "Exe" Exenberger

Verein:	Bloody Brains
Nationalität:	Österreichisch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2019, 2020, 2023, 2024, 2025
Erfolge:	Pool #2 (2019,2023) Dart #2 (2019,2023)

Leander "Professor Klaus" Brinkmann

Verein:	Silvaner Stuttgart
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2016, 2017
Erfolge:	God of Dart 2016 God of Pool 2017 Kicker #2 (2016, 2017)

Lukas "Luke Laserdick" Herbeck

Verein:	Molle Berlin
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	Berlin
Teilnahmen:	2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2023, 2024, 2025
Erfolge:	Dart #3 (2015, 2016)

Marcel "Specknacken-Kalle" Kalles

Verein:	Beck's Boys Bremen
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2016, 2017, 2018, 2020, 2023, 2025
Erfolge:	Pool #3 (2020)

Martin "Bronislaus" Gajda

Verein:	Królewskie Katowice
Nationalität:	Polnisch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2015, 2016, 2018, 2019, 2020, 2023, 2024, 2025
Erfolge:	God of Dart 2015, 2018 God of Kicker 2019, 2020, 2024 Pool #3 (2023)

Matthias "Matthi" Schröder

Verein:	Blaue Würger Erfurt
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2016, 2017, 2019, 2024
Erfolge:	Dart #2 (2016)

Max "Pornheim" Dornheim

Verein:	Eichelhorn Forchheim
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2025
Erfolge:	God of Dart 2025

Paul "Neuken in de Keuken" van der Drift

Verein:	Advocaat Amsterdam
Nationalität:	Niederländisch
Wohnort:	Oberlaindern
Teilnahmen:	2018, 2019, 2024, 2025
Erfolge:	God of Pool 2025

Peter "DJ Lethal" Fählingar

Verein:	Ahjoh Bitburg
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	Pfaffenhofen a.d. Ilm
Teilnahmen:	2016, 2017, 2018, 2019, 2023, 2025
Erfolge:	Dart #2 (2025)

Stefan "Der Bierkavalier" Greimel

Verein:	Rapid Zua Sei Wien
Nationalität:	Österreichisch
Wohnort:	Wien
Teilnahmen:	2017, 2018, 2019, 2020, 2023, 2024, 2025
Erfolge:	God of Dart 2019, Kicker #3 (2023)

Stephan "Le Francais" Filipovic

Verein:	Pastis 51 Paris
Nationalität:	Französisch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2015, 2017, 2018
Erfolge:	Pool #2 (2015)

Tim "Korbenstein" Koberstein

Verein:	Rot-Weiß Weinheim
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2015, 2017, 2018, 2019, 2024, 2025
Erfolge:	God of Pool 2024

Thomas "Furmi" Fuhrmann

Verein:	Jäger-Freunde Freimann
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2015, 2016, 2018, 2019, 2020, 2023, 2024, 2025
Erfolge:	keine

Thomas "Edelmännchen" Zemanek

Verein:	Ahoj Becherovka Praha
Nationalität:	Tschechisch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2015, 2017, 2018, 2019, 2020, 2023, 2024, 2025
Erfolge:	God of Dart 2017

Tobi "Zwoa-Hoibe" Gorgs

Verein:	Schampus Schwabing
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2023, 2024, 2025
Erfolge:	God of Pool 2015, 2018, 2023 God of Kicker 2015, 2016, 2017, 2018, 2023, 2025 God of Dart 2020, 2023

Werner "Beinhart" Morbitzer

Verein:	Bölkstoff Bogenhausen
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	München
Teilnahmen:	2016
Erfolge:	keine

Wolfgang "Wolfram" Häusler

Verein:	Arco Braubursch'n Valley
Nationalität:	Deutsch
Wohnort:	Valley
Teilnahmen:	2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2023
Erfolge:	Kicker #2 (2018)

Vereine

MPSC 2025

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MPSC 2024

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MPSC 2023

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MPSC 2020

Die 6. Auflage des Munich Pub Sports Cup könnte man vielleicht auch mit 'kollektiver Blackout' überschreiben. Wie immer sollen die Geschehnisse aber chronologisch wiedergegeben werden ...

Das Münchner Kneipensport-Highlight des Jahres fand am 13.11.2021 statt. Ausgespielt wurde allerdings der MPSC 2020 - und damit hatte alles seine Richtigkeit. Das Olympia Bowling in Giesing hatte sich entschieden Umsatz gegen Langeweile zu tauschen und so musste eine neue Heimat für den God of Dart gefunden werden. Das 'Treffpunkt Sportsbar' in der Schleißheimer Straße füllte die entstandene Lücke perfekt aus. Schelling Salon (God of Pool) und das Separee im Türkenhof (God of Kicker) standen als Veranstaltungsorte außer Frage. Aufgrund diverser Ausfälle war das Teilnehmerfeld auf 12 Personen ausgelegt. Kurzfristig viel dann auch noch Peter 'DJ Lethal' Fählingar aus (Fahrrad-Unfall, vermutlich betrunken) und es musste auf drei 3er und eine 2er Gruppe umdisponiert werden.

Und gleich beim ersten Wettbewerb kam es zu handfesten Überraschungen. Die Vorjahres-Finalisten Stefan 'Bierkavalier' Greimel und Hannes 'Exe' Exenberger landeten auf Platz 9 und 11. Lediglich Thomas 'Edelmännchen' Zemanek wurde seiner Favoritenrolle gerecht und erreichte das Finale. Dort traf er auf Außenseiter Tobi 'Zwoa-Hoibe' Gorgs. Ein Großteil der anwesenden Fans sah in Zemanek bereits den sicheren Sieger ... und wurden eines besseren belehrt. Gorgs kündigte bereits vor dem ersten Dart an Zemanek ordentlich zu F***en - und hielt Wort. Im kleinen Finale setzte sich Fred 'Right Said Fred' Kirrmann gegen Marcel 'Specknacken-Kalle' Kalles durch. Kalles verpasste damit knapp seinen ersten wettbewerb-übergreifenden Sprung aufs Treppchen. Das sollte sich aber bereits etwas später ändern.

Weiter ging es mit dem God of Pool. Der Transfer zum Schelling-Salon per Bus verlief weitestegehend ereignislos, was man nicht vom Wettbewerb am Billiard-Tisch behaupten kann. Auch hier kam es zum Favoriten-Sterben. Amtierender God of Pool Fred 'Right Said Fred' Kirrmann beendete den Wettbewerb nur auf Platz 10, auch für Runner-Up Hannes 'Exe' Exenberger lief es mit Platz 7 nicht viel besser. Im Spiel um Platz 3 holte sich Marcel 'Specknacken-Kalle' Kalles dann endlich die ersehnte und verdiente Medaille. Thomas 'Edelmännchen' Zemanek ging leer aus. Im Finale setzte sich zwar überraschend, aber auch völlig zurecht, Außenseiter Ferdinand 'Franz' Wagner gegen den zweimaligen God of Pool Tobi 'Zwoa Hoibe' Gorgs durch. Wagner hatte während des kompletten Wettbewerbs mit feinstem Billiard brilliert.

Im Türkenhof folgte dann der Eklat. Mehrere Spieler bewegten sich an der Grenze zur Alkoholvergiftung. Martin 'Bronsilaus' Gajda hatte gefordert, dass sich das Teilnehmerfeld mehr auf die Einnahme von hochprozentigen Spirituosen konzentrieren solle - und das Teilnehmerfeld lieferte. Der hervorragende Service im Türkenhof brachte Runde um Runde ins Separee. Entsprechend waren Leistungsfähigkeit und Erinerungsvermögen leicht vermindert. Die Ergebnisse des Wettbewerbs waren nur unter Mithilfe aller rekonstruierbar und sind letztenendes ohne Gewähr. Martin 'Bronislaus' Gajda setzte seine Siegesserie fort und holte zum zweiten Mal in Folge den God of Kicker. Im Finale stand ihm Ferdinand 'Franz' Wagner gegenüber, der auch in diesem Wettbewerb stark verbessert zum Vorjahr auftrat. Im kleinen Finale setzte sich Tobi 'Zwoa Hoibe' Gorgs gegen Hannes 'Exe' Exenberger durch.

Dreimal auf dem Treppchen bedeutete folgerichtig den Gesamtsieg für Tobi 'Zwoa-Hoibe' Gorgs (Schampus Schwabing). Er holte damit den Titel 'Most Versatile Player' von Hannes 'Exe' Exenberger (Bloody Brains) zurück in die bayerische Landeshauptstadt. Auf Platz 2 folgte Ferdinand 'Franz' Wagner (Domspatz Regensburg), der sich gleichzeitig den Titel des 'Most Enhanced Player' (nach Platz 14 im Vorjahr) sicherte. Platz 3 ging geteilt an Martin 'Bronislaus' Gajda (Krolewskie Katowice) und Thomas 'Edelmännchen' Zemanek (Ahoj Becherovka Praha). Der 'Most Incapable Player' wurde nach Platz 11, 9 und 10 völlig zurecht an Stefan 'Der Bierkavalier' Greimel (Rapid Zua Sei Wien) ausgehändigt. Dies sollte besonders Thomas 'Furmi' Fuhrmann freuen, der durch die Abwesenheit von Matthias 'Matthi' Schröder heißester Kandidat auf den Titel war, durch überzeugende Auftritte der Schmach des sogenannten 'Coupe de Cul' aber entkommen konnte.

Außerdem erwähnenswert: Als das Teilnehmerfeld den Türkenhof verließ (mehrheitlich gestützt, zumindest aber wankend) blickten die zahlreichen Fans, die dem Tross gefolgt waren, teils amüsiert teils entsetzt drein. Wolfgang 'Wolfram' Häusler beendete den Wettbewerb auf Rang 6 des Gesamtklassements und fand trotz Google Maps die U-Bahn-Station nicht mehr. Lukas 'Luke Laserdick' Herbeck hatte sich wie immer zuviel vorgenommen, schloss mit Rang 8 ab, steigerte sich dann aber im Rahmen der Players Night. Als Anführer des elitären Trinker-Flügels konnte er 'Der Bierkavalier', 'Edelmännchen' und 'Furmi' noch für den noblen Nachtclub 'Crash' begeistern. Eine Zweier-Gruppe, bestehend aus 'Exe' und 'Zwoa-Hoibe', feierte parallel dazu in der angesagten schwabinger Szene-Bar 'Sieben' die MVP-Erfolge der letzten beiden Wettbewerbe ... vermutlich mit Perlwein.

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MPSC 2019

Ein halbes Jahrzehnt gibt es ihn nun schon, den Munich Pub Sports Cup. Und die Ausgabe 2019, die traditionell im darauffolgenden Kalenderjahr ausgeführt wurde, endete mit mehreren Sensationen. Aber der Reihe nach...

Am 08.02.2020 mussten die Teilnehmer ihre Vielfältigkeit im Kneipensport wieder unter Beweis stellen. Dies geschah, wie im Vorjahr, im Schelling Salon, im Türkenhof (jeweils Maxvorstadt) und im Olympia Bowling (Giesing). Die Reihenfolge der Wettbewerbe und der Spielmodus wurden im Vergleich zum Vorjahr verändert. Zur Players Night ging es anschließend in die Bumsvoll Bar und dann in die Schwabinger 7. Mit Fred "Right Said Fred" Kirrmann (Penniser Bärwurz) und Hannes "Exe" Exenberger (Bloody Brains) gab es wiederum zwei Rookies im Feld. Stefan "Bierkavalier" Greimel (Wien) und Lukas "Luke Laserdick" Herbeck hatten die strapaziöse Anreise ein weiteres Mal auf sich genommen. Der God of Booze wurde offiziell abgeschafft. Stattdessen wurde, neben den üblichen Trophäen, zum ersten Mal eine für den Most Enhanced Player vergeben.

Vorjahressieger Tobi "Zwoa-Hoibe" Gorgs und Paul "Neuken in de Keuken" van der Drift wurden beim Billiard als Favoriten gehandelt, hatten aber wohl nicht mit den beiden Rookies Hannes "Exe" Exenberger und Fred "Right Said Fred" Kirrmann gerechnet. van der Drift ging als Gruppendritter nur in die Verlierer-Runde, Gorgs konnte sich gegen Tim "Kober" Koberstein im kleinen Finale nur Platz 3 sichern. Beide Rookies bestritten hingegen völlig zurecht direkt das Finale, bei dem sich Kirrmann knapp durchsetzen konnte. Ein fulminanter und unerwarteter Start in den Turnier-Tag.

Auch im Kickern gab es eine deftige Überraschung, die so wohl keiner der Teilnehmer erwartet hatte. Martin "Bronislaus" Gajda fegte den viermaligen God of Kicker Tobi "Zwoa-Hoibe" Gorgs sowohl in der Gruppe als auch im Finale jeweils klar vom Tisch und entschied den Wettbewerb für sich. Der neue Kickertisch im Arbeitsumfeld und hartes unermüdliches Training hatten sich also bezahlt gemacht. Paul "Neuken in de Keuken" van der Drift schaffte es ähnlich überraschend ins kleine Finale, musste sich dort aber, trotz schier unerschöpflicher Willenskraft und nicht enden wollendem Kampfgeschrei, einem soliden und ruhig agierenden Wolfgang "Wolfram" Häusler geschlagen geben.

Martin "Bronislaus" Gajda (GoD 2015 & 2018) und Thomas "Edelmännchen" Zemanek (GoD 2017) waren wiederum an der Dartscheibe favorisiert. Während Zemanek auf kompletter Linie enttäuschte und auf Platz 14 endete, schaffte es Gajda zumindest ins kleine Finale und schlug dort Paul "Neuken in de Keuken" van der Drift. Das Finale bestritten dieses mal andere. Rookie Hannes "Exe" Exenberger unterlag in einer hochklassigen Partie Stefan "Der Bierkavalier" Greimel, der seine Prioritäten aufgrund der fehlenden Booze-Wertung dieses mal anders gesteckt hatte.

Ausschlaggebend in der Gesamtwertung war vielleicht das Dart-Halbfinale, in dem er gegen Martin "Bronislaus" Gajda knapp die Oberhand behielt. Hannes "Exe" Exenberger von den Bloody Brains holte sich knapp aber verdient den Wanderpokal des MVP und wurde damit natürlich gleichzeitig Rookie of the Year. Matthias "Matthi" Schröder von den Blauen Würgern Erfurt räumte, nach einem Jahr MPSC-Abstinenz, zum zweiten Mal den Titel "Most Incapable Player" ab. Damit löste er Thomas "Furmi" Fuhrmann ab, der sich stark verbesserte und auf einem soliden 13. Rang endete. In der erstmals offiziellen Kategorie "Most Enhanced Player" musste ein Stechen zwischen Paul "Neuken in de Keuken" van der Drift und Martin "Bronislaus" Gajda her, welches van der Drift für sich entschied. Beide waren in der Gesamtwertung, im Vergleich zum Vorjahr, um beachtliche 7 Plätze geklettert.

Außerdem erwähnenswert: Vorjahres-Vize Frank "Die Verruckte Mango" Pelak enttäuschte mit Platz 11 im Gesamtklassement. Der Absturz von Ferdinand "Franz" Wagner ähnelt dem der Aktienmärkte während der Corona-Krise - nach Platz 3 im Rookie-Jahr folgte erst Platz 10 (2018), nun Platz 14. Peter "DJ Lethal" Fählingar schaut sich den Großteil des Feldes wie immer am liebsten unauffällig von weit hinten an (Rang 12).

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MPSC 2018

Der MPSC 2018 und damit die bereits vierte Ausgabe fand am 02.03.2019 statt. Die Teilnehmer kämpften im Olympia Bowling in Giesing, im Schelling Salon und im Türkenhof (jeweils Maxvorstadt) um die Trophäen. Zur Players Night fand man sich im Pils Doktor ein. Mit Paul "Neuken in de Keuken" van der Drift (Advocaat Amsterdam) und Daniel "Tschecherant" Burgstaller (Ammutson Wien) hatte man zwei Rookies im Teilnehmerfeld. Neben Burgstaller hatten Stefan "Bierkavalier" Greimel (ebenfalls Wien) und Lukas "Luke Laserdick" Herbeck die weiteste Anreise.

Martin "Bronislaus" Gajda und Thomas "Edelmännchen" Zemanek waren nach jeweils einem Sieg beim Dart favorisiert. Beide enttäuschten nicht und kämpften sich ins Finale vor, welches Gajda für sich entscheiden konnte und den Titel zum zweiten Mal nach 2015 abräumte. Im kleinen Finale rang Tobi "Zwoa Hoibe" Gorgs Lukas "Luke Laserdick" Herbeck nieder.

Rookie van der Drift ging als Favorit im Billiard ins Rennen, sicherte sich aber trotz eigenem Koe nur Silber hinter Tobi "Zwoa Hoibe" Gorgs, der nach 2015 zum zweiten Mal den Sieg in der Kategorie einfuhr. Im kleinen Finale besiegte Tim "Korbenstein" Koberstein Marcel "Specknacken-Kalle" Kalles und stand damit zum ersten Mal überhaupt in einem Wettbewerb auf dem Treppchen.

Im Kickern gab es keinerlei Überraschungen. Tobi "Zwoa Hoibe" Gorgs gewann das Finale gegen Wolfgang "Wolfram" Häusler. Das jahrelange Training im Darchinger Cockroach machte sich für die Kombo also bezahlt. Auch Frank "Die Verruckte Mango" Pelak agierte gewohnt stark und beendete den Wettkampf auf Platz 3, vor Stephan "Le Francais" Filipovic.

Tobi "Zwoa Hoibe" Gorgs nahm den Wanderpokal für den MVP mit nach Hause. Thomas "Furmi" Fuhrmann von den Jägerfreunden Freimann erhielt, nach einem Jahr ohne Teilnahme, bereits zum dritten Mal die Trophäe für den Most Incapable Player und damit wie gewohnt natürlich auch den Trostpreis, eine Flasche Jägermeister. Rookie of the Year wurde Paul "Neuken in de Keuken" van der Drift mit einem ganz schwachen 11. Platz knapp vor Daniel "Tschecherant" Burgstaller (Platz 12). Die inoffizielle Kategorie "Most Enhanced Player" entschied Frank "Die Verruckte Mango" Pelak für sich, der nach einem 9. Platz im Vorjahr in der Gesamtwertung auf Platz 2 landete. Zum zweiten Mal wurde die Kategorie God of Booze ausgetragen. Und Vorjahres-Boozer Stefan "Bierkavalier" Greimel erhielt mit Paul "Neuken in de Keuken" starke Konkurrenz. Die beiden lieferten sich bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen und bestiegen dann gemeinsam das Podest.

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MPSC 2017

Der Munich Pub Sports Cup 2017 fand am 10.02.2018 statt. Das Teilnehmerfeld war wieder hochklassig besetzt. 15 Teilnehmer bedeuten zugleich eine neue Bestmarke was die Größe des Feldes angeht. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl konnte weder an den bisherigen Spielorten noch an der Reihenfolge der Wettbewerbe festgehalten werden. Auch der Modus wurde vollständig überarbeitet. Zudem wurde zum ersten Mal der Titel "God of Booze" vergeben. Insgesamt drei Rookies konnte man begrüßen: Fabi, Ferdl und den Bierkavalier. Alle drei machten im Laufe des Wettbewerbs auf sich aufmerksam. Aber der Reihe nach ...

Zum Auftakt der Serie trafen sich die Kneipensportler im Isar Bowling zum Darten. Peter "DJ Lethal" Fählingar (Ahjoh Bitburg) setzte sich mit einer starken Leistung im kleinen Finale gegen Daniel "Charly" Miller (Boazn-Boys August Outback) durch und ergatterte damit seinen ersten Podiumsplatz. Im Finale standen sich Rookie Fabian "Fabo" Filipovic (Sljivovica Zagreb) und Thomas "Edelmännchen" Zemanek (Ahoj Becherovka Praha) gegenüber. Neutrale Beobachter sahen in Fabo den klaren Favoriten, aber das Edelmännchen setzte sich schließlich mit einer äußerst unkonventionellen Wurftechnik durch und sicherte sich den Titel "God of Dart". Bisher konnte übrigens kein Vorjahres-Sieger den Titel verteidigen.

Der komplette Tross zog im Anschluss weiter in Richtung des altehrwürdigen Schelling-Salons. Auf der Tagesordnung: der "God of Pool". Der Champion von 2016, Frank "Die verruckte Mango" Pelak (Wyborowa Warszawa), scheiterte im Halbfinale und ging überraschend auch im Spiel um Platz 3 gegen Ferdinand "Franz" Wagner (Ou Ou Zoigl Oberpfalz) leer aus. Damit sicherte sich ein weiterer Rookie einen Platz auf dem Treppchen. Genau wie beim Darten gelang auch hier noch nie die Titelverteidigung. Vorjahres-Finalist Tobi "Zwoa-Hoibe" Gorgs (Schampus Schwabing) drang wieder bis ins Finale vor, war dort aber gegen Leander "Professor Klaus" Brinkmann (Silvaner Stuttgart) chancenlos. Mit einer nahezu perfekten Vorstellung holte sich letzterer den Titel "God of Pool".

Der letzte Titel "God of Kicker" wurde wie immer im Türkenhof vergeben. Hier gab es allerdings kaum Überraschungen: Gold, Silber und Bronze wurden genau wie im Vorjahr verteilt. Wolfgang "Wolfram" Häusler (Arco Braubursch'n Valley) landete auf Platz 3, nachdem er im kleinen Finale das Edelmännchen ausgeschaltet hatte. Im Finale standen sich wiederum Leander und Tobi gegenüber, in einem knappen Match setzte sich Serien-Gewinner Tobi wieder durch.

Wettbewerbsübergreifend wurde der Titel "God of Booze" vergeben. Ein Rookie, Stefan "der Bierkavalier" Greimel (Rapid Zua Sei Wien), war als Favorit angereist und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Er setzte sich mit großem Abstand vor Tommy und Daniel durch. Der hohe Alkoholkonsum kostete aber natürlich Körner, im Anschluss an die Siegerehrung spielten sich im Türkenhof teilweise unschöne Szenen ab ;)

Der Titel "Most Versatile Player" ging wie in den Vorjahren an Tobi. Tommy verbuchte knapp dahinter Platz 2, eine grandiose Leistung, wenn man bedenkt, dass auch bei der Vergabe des "God of Booze" Silber heraussprang. Ferdl wurde Dritter und holte sich gleichzeitig den inoffiziellen Titel des "Rookie of the Year" ab. Nachdem der zweimalige "Most Incapable Player" Thomas "Furmi" Fuhrmann (Jäger-Freunde Freimann) leider nicht teilnehmen konnte, folgte ihm Matthias "Matthi" Schröder (Blaue Würger Erfurt) auf den Thron und nahm die Trophäe mit nach Hause. Die Players-Night machte übrigens noch im Ungewitter und in der Schwasi halt und zog sich noch bis in die frühen Morgenstunden.

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MPSC 2016

Der Munich Pub Sports Cup wurde 2016 zum zweiten Mal durchgeführt. Das Teilnehmerfeld vergrößerte sich auf 12 Personen. Wie im letzten Jahr wurde der "God of Pool" im altehrwürdigen Schelling-Salon ausgetragen. Das Finale bestritt Franky neben Vorjahres-Gewinner Tobi. Franky sicherte sich den ersten Titel und sorgte damit für die Wachablösung in dieser Disziplin. Den 3. Platz sicherte sich Daniel mit einem Sieg gegen Martin im kleinen Finale.

Die Kneipensportler zogen weiter in den Türkenhof, um dort den "God of Kicker" zu ermitteln. Ein Neuling machte auf sich aufmerksam. Leander lieferte ab und traf im Finale auf den Vorjahressieger Tobi. Doch hier gab es nichts mehr zu holen und Tobi verteidigte den Titel. Wolfi setzte sich im Spiel um Platz 3 gegen Franky durch und sicherte sich den Platz auf dem Treppchen.

Am frühen Abend versammelte man sich dann zum abschließenden Wettkampf im Abseits. Der "God of Dart" wurde 2015 noch in der Hopfendolde ausgetragen. In einem spannenden 4er-Finale ging der 4. Platz an Peter, der 3. Platz an Luki, sowie der 2. Platz an Matthi. Die Krone setzte sich nach starker Performance dieses mal zurecht Leander auf.

Leander war es auch, der sich damit mit 26 von 36 möglichen Punkten den 3. Platz im Gesamtklassement sicherte. Den Gesamtsieg - und damit den Titel "Most Versatile Player" - teilen sich 2016 Franky und Tobi, mit insgesamt je 28 Punkten. Furmi verteidigte wie im Vorjahr den Titel des "Most Incapable Player" mit 7 Punkten.

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MPSC 2015

Der Munich Pub Sports Cup feierte 2015 Premiere - mit insgesamt 9 Teilnehmern. Zum ersten Mal wurde der "God of Pool" im Schelling-Salon ausgespielt. Das Finale bestritten Stephan und Tobi. Tobi sicherte sich den Premierentitel. Platz 3 ging an Franky.

Weiter ging es im Türkenhof mit der nächsten Disziplin - "God of Kicker". Und auch hier holte sich Tobi den Titel in einem spannenden Finale gegen Daniel. Martin sicherte sich den Platz auf dem Treppchen.

Der letzte Wettkampf - "God of Dart" - wurde in der Hopfendolde ausgetragen. Den 3. Platz holte sich Luki. Thommy holte sich nach Niederlage im Finale den guten 2. Platz. Der in den vorherigen Wettbewerben ambitionierte doch etwas glücklose Martin holte sich verdient den Sieg.

Stephan sicherte sich mit 17 von 27 möglichen Punkten den 3. Platz im Gesamtklassement. Platz #2 in übergreifender Wertung ging an Martin mit 22 Punkten. Der Gesamtsieg - und damit der Titel "Most Versatile Player" - ging an Tobi, mit insgesamt 24 Punkten. Furmi endete souverän auf dem letzten Platz und ergatterte damit die Trophäe des "Most Incapable Player" mit 8 Punkten.

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Statistiken

Most Versatile Player (MVP)

Most Incapable Player (MIP)

Most Enhanced Player (MEP)

Rookie of the Year (ROTY)

God of Booze

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